eCl@ss-Merkmale können eine Kardinalität besitzen, z.B. die Anzahl von Anschlüssen eines Bauteils. Damit wird definiert, wie oft ein Block von eCl@ss-Merkmalen wiederholt vorkommt. Zum Zeitpunkt der Definition einer Zuordnung von eCl@ss-Daten weiß man nur, dass ein Block mehrfach vorkommen kann, nicht jedoch, wie oft der Block beim eigentlichen Import auftritt. Das kann bei jedem importierten Objekt unterschiedlich sein.
eCl@ss-Merkmale mit Kardinalität müssen gegebenenfalls mehreren EPLAN-Artikeleigenschaften zugeordnet werden können. Dies ist wie folgt realisiert:
- Der Anwender kann für jedes eCl@ss-Merkmal, das aufgrund der Kardinalität mehrfach vorkommen kann, auch mehrere EPLAN-Eigenschaften auswählen.
- Beim Import werden diese eCl@ss-Merkmale der Reihe nach diesen EPLAN-Eigenschaften zugewiesen.
- Hierbei können auch indizierte EPLAN-Eigenschaften wie Attribute und freie Eigenschaften ausgewählt werden.
- Der Anwender wählt alle zu verwendenden Indizes dabei explizit aus, z.B. "Attribute 10 bis 20".
- Dafür steht ein Dialog mit zwei Seiten für verfügbare und ausgewählte Eigenschaften zur Verfügung, in dem die Reihenfolge der ausgewählten Eigenschaften über Schaltflächen geändert werden kann.
- Enthält ein zu importierendes Objekt mehr eCl@ss-Merkmale als bei der Zuordnung der Kardinalität definiert wurden, werden die überzähligen eCl@ss-Merkmale ignoriert.
Siehe auch
Artikelverwaltung: Import von Artikeldaten nach dem eCl@ss-Standard