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Reservebauteile

Um Anlagen zu projektieren, werden elektrotechnische Geräte miteinander verschaltet. Diese Geräte haben physikalische Eigenschaften, die vom Hersteller vorgegeben und vom Projekteur berücksichtigt werden müssen.

Als Projekteur arbeiten Sie entweder mit Gerätedefinitionen, deren Symbole dann grafisch abgebucht werden, oder Sie entwerfen den benötigten Schaltplan und kümmern sich später um die Geräteauswahl. Jeder denkbare Mischbetrieb ist hierbei möglich.

Wird mit einer Gerätedefinition gearbeitet, dann überprüft und meldet EPLAN, ob das entsprechende Gerät im Nachhinein so verändert wurde, dass es nicht mehr der Herstellerspezifikation entspricht. Da es außerdem viele Geräte gibt, die sich aus verschiedenen Artikeln zusammensetzen, können nur Sie als Anwender entscheiden, was eine korrekte Gerätedefinition (Artikelzusammenstellung) ist.

Für solche Fälle gibt es mehrere Möglichkeiten:

Damit solche Fehler erkannt werden können, muss EPLAN die korrekte Gerätespezifikation kennen. Aus diesem Grund gibt es die Möglichkeit, für ein Betriebsmittel einen Funktionspool zu erstellen. (Ob diese Funktionen platziert werden oder nicht, spielt dabei keine weitere Rolle.) Ein kontrollierbarer Funktionspool kann ausschließlich über eine Geräteauswahl realisiert werden: Nur wenn eine Gerätedefinition zugewiesen wurde, können nicht-platzierte Funktionen auf Fehler überprüft und diese dann gemeldet werden.

Siehe auch