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Dialog Format: Zähler (SPS-Adressenformate)

In diesem Dialog legen Sie die Formatierung für einen Zähler in der Formatgruppe fest.

Überblick der wichtigsten Dialogelemente:

Zahlensystem:

In diesem Feld legen Sie das Zahlensystem fest, in dem der Zähler dargestellt wird. Folgende Werte sind möglich:

  • Oktal: 0,1,2,3....7, 10,11....17, 20....
  • Dezimal: 0,1,2,3....9, 10,11....19, 20....
  • Hexadezimal: 0,1,2,3....9, a,b,c,d,e,f, 10,11....19, 1a,1b,1c,1d,1e,1f, 20....

Anfangswert:

Anfangs- und Endwert legen zusammen den zulässigen Wertebereich des Zählers fest. Der Anfangswert muss positiv sein und dem gewählten Zahlensystem entsprechen.

Endwert:

Der Endwert muss größer sein als der Anfangswert und ebenfalls dem gewählten Zahlensystem entsprechen.

Wird im Laufe der Adressierung der Endwert erreicht, so erfolgt automatisch ein Übertrag in den vorangegangenen (d.h. den links stehenden) Zähler, und der aktuelle Zähler beginnt wieder mit dem Anfangswert. Der erste (also am weitesten links stehende) Zähler wird fortlaufend erhöht, auch über den Endwert hinaus.

Anzahl Stellen:

Die Anzahl der Stellen ist optional und muss positiv sein; sie dient zur grafischen Darstellung. Hat der darzustellende Wert weniger Ziffern als die eingestellte Anzahl Stellen, dann wird die Ziffer mit Nullen aufgefüllt.

Konfigurationswert aus Eigenschaft:

In der aufklappbaren Liste werden verschiedene SPS-Eigenschaften angeboten. Dabei handelt es sich um Eigenschaften, die sich an einem SPS-Anschluss einblenden lassen und dort den Wert des zugehörigen SPS-Kastens anzeigen. Die Konfigurationswerte lassen sich also nur am SPS-Kasten ändern!

Bei der Adressierung wird der Konfigurationswert, also der Wert der gewählten Eigenschaft, als Startwert für den Zähler (für den ersten SPS-Anschluss) verwendet. Der Zähler wird von diesem Wert ausgehend fortlaufend erhöht. Wird im Laufe der Adressierung ein Anschluss gefunden, bei dem sich der Konfigurationswert ändert, so nimmt der Zähler diesen neuen Wert an und wird von dort aus weiter gezählt.

Wird der Endwert erreicht, so wird anschließend ausgehend vom im Feld Anfangswert angegebenen Wert weiter gezählt.

Hinweis:

Bei der Adressierung können nur numerische Konfigurationswerte verwendet werden. Enthält die gewählte Eigenschaft alphabetische oder alphanumerische Werte, so wird eine Meldung ausgegeben.

Folgende Eigenschaften sind möglich:

  • Kein Konfigurationswert: Der Startwert für die Adressierung wird nicht aus einer Eigenschaft ermittelt, sondern es wird die im Dialog SPS-Anschlüsse neu adressieren angegebene Startadresse verwendet.
  • SPS-Station: Name: SPS-Stationsname des zugehörigen SPS-Kastens.
  • SPS-Karte steckt auf Baugruppenträger: Name des Baugruppenträgers, auf dem die zugehörige SPS-Karte steckt.
  • An Position / Steckplatz: Steckplatz / Position der zugehörigen SPS-Karte.
  • Startadresse der SPS-Karte: Die am zugehörigen SPS-Kasten eingetragene Startadresse der SPS-Karte. Für speicherprogrammierbare Steuerungen im Siemens-Format geben Sie z.B. als Startadresse die kleinste Byte-Adresse der SPS-Karte an.
  • Kanalbezeichnung (automatisch): Kanalbezeichnung eines SPS-Versorgungsanschlusses. Zeigt entweder den Inhalt der manuell eingetragenen Kanalbezeichnung oder den Inhalt des aus einem benachbarten E/A-Anschluss ermittelten Kanals.
  • CPU: Name: Name der zentralen Verarbeitungseinheit (des Prozessors) einer SPS-Steuerung.

Siehe auch