Im Abschnitt Workspace des Dialogs Einstellungen befinden sich Einstellungen für die Workspace-Umgebung.

Folgende Dialogelemente stehen zur Verfügung:

Workspace

In diesem Hauptknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Hintergrundfarbe 1 / Hintergrundfarbe 2: Mit diesen Elementen wird die Darstellung des Workspace-Hintergrunds festgelegt. Sie können zwei verschiedene Farben festlegen, um einen Hintergrund mit einem Farbübergang zu erstellen, oder Sie können zwei identische Farben festlegen, um einen einfarbigen Hintergrund zu erhalten.

Navigationswürfel sichtbar

Blendet den Navigationswürfel ein bzw. aus.

Organizers

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Algorithmus für Durchmesserberechnung: Wählen Sie den zu verwendenden Algorithmus aus der aufklappbaren Liste aus. Die Einstellung Tabellenbasierte Approximation ist standardmäßig ausgewählt. Dabei werden die Außendurchmesser der Bündel anhand einer Tabelle mit empirischen Faktoren (Bündelfaktoren) schnell und genau berechnet. Alternativ dazu können Sie die Einstellung Virtuelle Drahtplatzierung (langsam) auswählen, die eine noch exaktere Methode darstellt, da sie auf der Festlegung der bestmöglichen Drahtfüllung in einem Bündel basiert. Sie ist jedoch wesentlich langsamer als die tabellenbasierte Approximation.
• Standard-Biegeradiusfaktor: Standard-Biegeradiusfaktor, der Bündeln und Verdrillungen zugewiesen ist.
• Standardfarbe des Bündels: Standardfarbe für Bündel.
• Standarddurchmesser des Bündels: Standarddurchmesser für Bündel.
• Standardfarbe der Verdrillung: Standardfarbe für Verdrillungen.
• Standarddurchmesser der Verdrillung: Standarddurchmesser für Verdrillungen.
• Standardverdrillungsfaktor: Standardverdrillungsfaktor für Verdrillungen.

Vorschau

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Vorschau-Layout: Legt die 3D-Ansicht fest, die im Workspace als Vorschau verwendet werden soll.

Automatismen

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• El. Optionen in Bündelstrukturen automatisch vererben: Wenn Sie einem Objekt eine elektrische Option zuweisen, wird diese Option auch auf alle mit diesem Objekt verbundenen Elemente angewendet.
• Kabelbaumzugehörigkeit AutoVererben: Wenn Sie einem Objekt einen Kabelbaum zuweisen, wird dieser Kabelbaum auch auf alle mit diesem Objekt verbundenen Elemente angewendet.
• Nur sichtbare Objekte AutoVerlegen: Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, werden mit dem Befehl AutoVerlegen nur die sichtbaren Objekte automatisch verlegt.
• Beim AutoVerlegen auch Verzweigungspunkte verwenden: Beim Befehl AutoVerlegen werden Objekte mit möglichst kurzem Abstand verlegt und zwar nicht nur durch Endpunkte, sondern zum Beispiel auch durch gemeinsame Punkte.
• Mehrfaches Anschlagteil erforderlich (Standard): Dieses Kontrollkästchen bezieht sich auf Steckerkontakte der Bibliothek und Rapid Prototype-Stecker und -Spleiße, wenn mehr als ein Draht an einen Kontakt angeschlossen ist.
  Ist es aktiviert und ist die Option Verknüpfte Bauteile automatisch platzieren ebenfalls aktiviert oder wird ein Anschlagteil manuell an das Drahtende platziert, wird das gleiche Anschlagteil jedem Drahtende hinzugefügt, das an diesen Steckerkontakt angeschlossen ist. Das Anschlagteil wird dann mit der Menge "1" in der Stücklistenauswertung angezeigt.
  Ist es deaktiviert, wird an jedem Drahtende, das an den Steckerkontakt angeschlossen ist, ein Anschlagteil platziert, und die Menge der Anschlagteile wird in der Stückliste entsprechend summiert.
  Wird der Stecker / Spleiß ausgetauscht, wird diese Einstellung berücksichtigt und nicht der Status des vorhandenen Steckers oder Spleißes.

Längenberechnung

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Gruppenfeld Globaler Längenzuschlag: Wenn Sie das Kontrollkästchen Globale Längenzuschlagskorrektur verwenden aktivieren (standardmäßig ist es deaktiviert), wird der globale Längenzuschlag entsprechend den in der Tabelle unten angegebenen Kriterien verwendet. Mit diesen Einträgen wird festgelegt, wie viel Länge den Drähten, Kabeln, Bündeln und dem Oberflächenschutz hinzugefügt werden soll, um die Biegung der Objekte auszugleichen. Sie können zum Beispiel festlegen, dass für Drähte / Kabel mit bis zu 1 m Länge 1 % und bei einer Länge von 5 m 2 % hinzugefügt werden.

  Hinweise:

  • Die Eigenschaft Ungekürzte Länge gibt die reale Länge von Drähten, Kabeln, Bündeln und Oberflächenschutz ohne globalen Längenzuschlag an und wird in der Eigenschaftsleiste angezeigt.
  • Die Eigenschaft Länge ist die Summe der Eigenschaft Ungekürzte Länge von Drähten, Kabeln, Bündeln und dem Oberflächenschutz plus der Eigenschaft Globaler Längenzuschlag. Diese Länge wird auch in der Eigenschaftsleiste angezeigt.

Kontrollpunkte

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Größenverhältnis Kontrollpunkt zu Kontrollpfad (%): Legt die Größe des Kontrollpunkts im Vergleich zum Kontrollpfad (zum Beispiel ein Bündel) in Prozent fest.
• Standardfarbe für Hilfskontakte: Legt die Farbe von Hilfskontakten fest.
• Min. Radius für Hilfskontakte: Gibt den minimalen Radius von Hilfskontakten an.
• Standardfarbe für gemeinsame Punkte: Legt die Farbe von gemeinsamen Punkten fest.
• Farbe übergeordneter Objekte übernehmen: Legt fest, ob der Kontrollpunkt in der Farbe der Bündel angezeigt werden soll (definiert unter Einstellungen > Workspace > Bündel > Standardfarbe).
• Kabelendpunkt-Offset: Legt den Abstand zwischen dem Kabelendpunkt und einem verknüpfbaren Objekt fest, wenn das Kabel über die Leiste EPLAN-Import automatisch platziert wird.

Vorlagen

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Mit benutzerdefinierten Eigenschaften speichern: Legt fest, ob die benutzerdefinierten Eigenschaften eines Dokuments als Teil einer Workspace-Vorlage gespeichert werden sollen.

Etiketten

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Standardfarbe: Legt die Standardfarbe für Etiketten fest.
• Breite: Legt die Standardbreite für Etiketten fest.

Namensvorlagen

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Liste <Objekttypen>: Mit den Namensvorlagen für die verschiedenen Objekttypen wird das Format für die Namen dieser Objekte festgelegt, das bei Erstellung verwendet wird. Im ersten Feld wird festgelegt, wie viele Zeichen der Name haben soll und ob es feste Zeichen gibt, die nicht geändert werden sollen (diese können an einer beliebigen Stelle im Namen auftreten). Im zweiten Feld wird der Anfangswert angegeben.

  Beispiel:

  Sie haben im ersten Feld für Spleiße sp_???A?? und im zweiten Feld sp_000AA3 eingetragen. Der erste Spleiß, den Sie platzieren, wird dann den Namen sp_000AA3 aufweisen, der zweite den Namen sp_000AA4 usw. Das vorletzte Zeichen A wird später zu B, C usw., aber das andere A (das dritte von rechts) wird immer beibehalten.

  Mit der Taste [R] oder der Schaltfläche [Zurücksetzen] können Sie im ersten und / oder zweiten Feld vorgenommene Änderungen zurücksetzen.

  Beispiel:

  Die Standardnamensvorlage für Stecker lautet cn_00000. Wenn zehn Stecker platziert werden, erhalten sie die Namen cn_00001 – cn_00011. Wenn Sie die Taste [R] drücken, wird der Inhalt des zweiten Felds von cn_00011 auf cn_00000 zurückgesetzt.

Anmerkung

In diesem Unterknoten finden Sie folgende Dialogelemente:

• Gruppenfeld Schriftart: Legt die Einstellungen für die Schriftart, Schriftgröße und den Schriftstil für die Anzeige von Anmerkungen im 3D-Arbeitsfenster fest.

Namensvorlagen für Baumdarstellungsobjekte

In diesem Unterknoten kann mithilfe des Formeleditors angepasst werden, wie die Namen der in den Workspace eingefügten Bauteile in der Registerkarte "Baumdarstellung" angezeigt werden.