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Startadressen der SPS-Karten erzeugen

Die Startadressen von SPS-Karten lassen sich anhand der dort eingetragenen Datenlänge automatisch erzeugen. Die so erzeugten Startadressen lassen sich anschließend zur nachträglichen Adressierung der E-/A-Anschlüsse verwenden.

Voraussetzungen:

  • An den SPS-Karten ist die Datenlänge für Eingänge und / oder Ausgänge eingetragen (Eigenschaften SPS-Gerät: Datenlänge (Eingänge), SPS-Gerät: Datenlänge (Ausgänge) oder die entsprechenden Eigenschaften für SPS-Untergeräte).
  • In den SPS-spezifischen Einstellungen wird für den Zähler im Format der SPS-Adresse der Konfigurationswert "Startadresse der SPS-Karte" verwendet.
  1. Markieren Sie eine oder mehrere SPS-Karten in einem der Navigatoren oder im Grafischen Editor. Oder markieren Sie eine oder mehrere Seiten, die SPS-Karten enthalten, oder das Projekt im Seiten-Navigator.
  2. Wählen Sie folgende Befehle: Registerkarte Betriebsmittel > Befehlsgruppe SPS > Startadressen

    Haben Sie SPS-Karten markiert, die zu verschiedenen CPUs gehören, wird ein Auswahldialog angezeigt. Wählen Sie die gewünschte CPU aus.
  3. Geben Sie im Dialog Startadressen der SPS-Karten erzeugen in den Feldern Startwert für Eingänge und Startwert für Ausgänge jeweils die gewünschten Startwerte für die erste SPS-Karte ein.
  4. Aktivieren Sie ggf. das Kontrollkästchen Anwenden auf gesamte CPU, um für alle SPS-Karten der CPU die Startadressen zu erzeugen.
  5. Aktivieren Sie ggf. das Kontrollkästchen Ergebnisvorschau, um eine Vorschau der erzeugten Startadressen angezeigt zu bekommen. Im Vorschaudialog können Sie die erzeugten Startadressen bei Bedarf manuell verändern.

    Treten Konflikte auf, werden die betreffenden Zellen im Vorschaudialog rot markiert. Konflikte können durch eine manuelle Bearbeitung entstehen oder beim Vergleich mit den Startadressen der weiteren, nicht in der Markierung enthaltenen, SPS-Karten derselben CPU gefunden werden. Die Werte können dennoch ins Projekt zurückgeschrieben werden.
  6. Klicken Sie auf [OK].

    Die Startadressen werden an die SPS-Karten im Projekt geschrieben. Bereits vorhandene Startadressen werden dabei überschrieben.

    Die Reihenfolge, in der für die SPS-Karten die Startadressen erzeugt werden, entspricht der Reihenfolge der SPS-Karten in der baugruppenträgerorientierten Ansicht des SPS-Navigators.

Siehe auch